Rucksack-Lexikon von A - Z

Packbeutel

Packbeutel sind zusätzliche Beutel, mit deren Hilfe das Gepäck übersichtlich verstaut werden kann. Besonders auf langen Touren ist so eine leichtere Zuordnung möglich, ohne das jedesmal der gesamte Rucksack ausgeräumt werden muss. Es gibt sie in unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben. Zudem schützen sie den Inhalt vor Feuchtigkeit von außen.

Pflege

Grundsätzlich muss der Rucksack getrocknet werden, wenn er nass wurde. Ansonsten sind Schäden wie beispielsweise Schimmel vorprogrammiert. Er darf auf keinen Fall in die Waschmaschine gesteckt werden. Ebenso wenig darf der Rucksack ohne Gestell gereinigt werden. Einige Materialien schrumpfen beim Trocknen zusammen, wodurch das Gestell im Nachhinein nicht mehr passt. Bei leichten Verschmutzungen reicht eine Reinigung mit der Bürste aus. Stärkere Verschmutzungen können mit einem feuchten Lappen, sowie einer milden Seife beseitigt werden. Riemen, Verschlüsse und Reißverschlüsse müssen nach jeder Tour auf Schäden überprüft werden. Kleine Risse im Stoff sind ebenfalls sofort zu beseitigen.

Polsterung

Die Polsterung sorgt beim Rucksack für einen guten Tragekomfort, verhindert Schmerzen und vermeidet Druckstellen. Gepolstert sind beim Rucksack die Innenseite des Hüftgurts sowie die Innenseite der Schultergurte und der Rückenteil des Rucksacks selbst. Als Material kommt Schaumstoff zum Einsatz. Dieser darf jedoch weder zu fest, noch zu weich sein. Wäre der Schaumstoff zu fest, könnte die Last nicht entsprechend verteilt werden und schmerzhafte Druckstellen würden entstehen. Wäre er zu weich, würde die Polsterung beim Gehen nicht vernünftig abfedern.

Polyester

Polyester gehört ebenfalls zu den möglichen Rucksack-Materialien. Es ist nicht so reiß- und scheuerfest wie Nylon, dafür jedoch leichter und UV-beständiger, somit also farbecht. Außerdem nimmt Polyester so gut wie gar keine Feuchtigkeit auf.